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03/2011

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Buchtipp

Das neue Schwarzbuch der Markenfirmen

Die Machenschaften der Weltkonzerne

Der Wert einer Marke - und damit die Macht der Konzerne - misst sich längst nicht mehr am gehandelten Produkt, sondern an dessen Image: Der Aspirin-Hersteller Bayer wirbt mit „Kompetenz und Verantwortung“, Shell rühmt sich für seine ökologische und soziale Vorreiterrolle und Nike sieht sich als „Corporate Citizen“,
der liebevoll für die "weltweite Nike-Familie aus Sportlern, Konsumenten und
jenen, die für uns arbeiten“, sorgt.

„Die für uns arbeiten“, das sind immer öfter Menschen aus Billiglohnländern in
Afrika, Asien und Osteuropa. Ausbeutung, Zwangs- und Kinderarbeit sind dort
an der Tagesordnung.

Menschen und Lebensräume werden vergiftet, Regierungen erpresst, Krisen
und bewaffnete Konflikte ungeniert ausgenutzt oder sogar finanziert. Bekannte
und beliebte Markenfirmen tolerieren Folter, Sklaverei, unerlaubte Medikamentenversuche, Tierversuche und Umweltzerstörung.

Immer mehr Konsumenten setzen aber auf ethische Mindeststandards. Sie
wollen keine Produkte mehr kaufen, bei deren Herstellung Kinder ausgebeutet
werden oder ganzen Völkern ihre Lebensgrundlage zerstört wird. Dazu braucht
man aber Informationen und Hintergrundwissen!

Das neue Schwarzbuch der Markenfirmen gibt Antworten und Tipps: Was kann
ich noch kaufen? Wer sind die „Bösen“ unter den Weltmarken?

(Entnommen aus „Das Schwarzbuch der Markenfirmen“, Seite 2).

Das neue Schwarzbuch der Markenfirmen, von Klaus Werner und Hans Weiss, erschienen im Ullstein-Verlag, aktualisierte Auflage von 2009 kostet 9,95 €
und ist im Weltladen erhältlich!