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Buchtipp
Das neue
Schwarzbuch der Markenfirmen
Die Machenschaften der Weltkonzerne
Der Wert einer Marke - und damit die Macht der Konzerne - misst sich
längst nicht mehr am gehandelten Produkt, sondern an dessen Image: Der
Aspirin-Hersteller Bayer wirbt mit „Kompetenz und Verantwortung“, Shell
rühmt sich für seine ökologische und soziale Vorreiterrolle und Nike
sieht sich als „Corporate Citizen“,
der liebevoll für die "weltweite Nike-Familie aus Sportlern, Konsumenten
und
jenen, die für uns arbeiten“, sorgt.
„Die für uns arbeiten“, das sind immer öfter Menschen aus
Billiglohnländern in
Afrika, Asien und Osteuropa. Ausbeutung, Zwangs- und Kinderarbeit sind
dort
an der Tagesordnung.
Menschen und Lebensräume werden vergiftet, Regierungen erpresst, Krisen
und bewaffnete Konflikte ungeniert ausgenutzt oder sogar finanziert.
Bekannte
und beliebte Markenfirmen tolerieren Folter, Sklaverei, unerlaubte
Medikamentenversuche, Tierversuche und Umweltzerstörung.
Immer mehr Konsumenten setzen aber auf ethische Mindeststandards. Sie
wollen keine Produkte mehr kaufen, bei deren Herstellung Kinder
ausgebeutet
werden oder ganzen Völkern ihre Lebensgrundlage zerstört wird. Dazu
braucht
man aber Informationen und Hintergrundwissen!
Das neue Schwarzbuch der Markenfirmen gibt Antworten und Tipps: Was kann
ich noch kaufen? Wer sind die „Bösen“ unter den Weltmarken?
(Entnommen aus „Das Schwarzbuch der Markenfirmen“, Seite 2).
Das neue Schwarzbuch der Markenfirmen, von Klaus Werner und Hans Weiss,
erschienen im Ullstein-Verlag, aktualisierte Auflage von 2009 kostet
9,95 €
und ist im Weltladen erhältlich!
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